Wie schon im vergangenen Jahr, könnte man das Gefühl bekommen, dass vieles durch Corona verpasst wurde und wie schon im vergangenen Jahr zeigt die auf unserer Webseite veröffentlichte Liste, wie lebendig unser Gemeindeleben auch im Jahr 2021 war. \r\n\r\nAlleine unsere Webseite wird im Durchschnitt täglich von 30 Menschen besucht und die Audio-Beiträge in der digitalen Kirche wurden durchschnittlich von 54 Personen angehört. Das bedeutet, bei 84 Beiträgen über 4500 Downloads. Nicht eingerechnet werden an dieser Stelle, wer einen Beitrag nicht zu Ende gehört hat oder ob manche Personen einen Beitrag auch zu zweit hören. \r\n\r\nInsgesamt sind dieses Jahr in der digitalen Kirche 365 Beiträge entstanden. Z.B. in der Kategorie Jüdisches Leben in Deutschland wurden alleine 46 Beiträge veröffentlicht, für die digitale Begleitung des Skulpturengartens wurden 13 Beiträge ins Netz gestellt und für die Freitage in der Passionszeit sind 7 Interviews veröffentlicht worden, die alle archiviert bleiben und nachhörbar/nachlesbar sind.\r\n\r\nIch bin dankbar, dass wir aufgrund der vielen aktiven und passiven Gemeindemitglieder krisenunabhängig und flexibel unser Gemeindeleben fortsetzen und gestalten können und ich freue mich, dass Sie das Gemeindeleben hier begleiten. \r\n\r\nMir ist es wichtig, analog und digital weiterhin offen zu bleiben. Daher können Sie mich bei neuen Ideen und Anregungen, sowie konstruktiver Kritik immer sehr gerne kontaktieren. Ein Beispiel ist der rumänische Neujahrssegen, den mir Frau Gruska zugesendet hat und den ich gerne mit Ihnen allen teilen möchte.
Schlagwort: Digitale Andacht
hier finden Sie alle digitalen Andachten archiviert, die wir in der digitalen Kirche gehalten haben. Sie sind von neu nach alt sortiert.
Heute geht es darum, wie beeindruckend Marias Lobgesang aus ihrer verzweifelten Situation heraus ist. Er kann uns inspirieren mit Gottvertrauen in die kommenden Wochen zu blicken.
von Daniel, Juli und Doreen
Eine schöne Einstimmung auf die kommenden Tage und Wochen von Sabine Müller aus Groß Schönebeck.
Podcast von Daniel Karutz und Doreen Köhler
Das Thema Friede etwas weiter gefasst: Zum Ewigkeitssonntag spreche ich darüber, warum für mich Gedenken an verstorbene Personen so wichtig ist und beziehe mich dabei auch auf Jesaja 65,17-25
Zum Abschluss der Friedensdekade noch einige rückschauende und vorausschauende Gdanken von Sabine Müller…
Ein bewegendes Lied von Billy Joel
Nachdem im Frühling 3 Menschen aus Afghanistan ins Kirchenasyl unserer Gemeinde gegangen sind, hatte meine Kinder viele Fragen:\r\n\r\nWarum müssen Menschen fliehen?\r\n\r\nWo ist der Papa der Familie?\r\n\r\nWas ist Krieg?\r\n\r\nAlles Fragen, die nicht so leicht zu beantworten sind und dann schon gar nicht in kindgerechter Sprache. Ich habe darum die zwei Bücher „Wie ist es, wenn es Krieg gibt“ und „Wie ist es, wenn man kein Zuhause hat?“ bestellt.\r\n\r\nDie Bücher sind aus dem Gabriel-Verlag und wurden von dem Sohn des scheidenden Ratsvorsitzenden Jonas Bedford-Strohm ins Deutsche übersetzt. \r\n\r\nIch mag den Aufbau der Bücher sehr: kurzen, leicht verständliche Erklärungen einzelner Begriffe. Die Summe der Begriffe hilft, die komplexen Themen als Ganzes zu verstehen – die anschaulichen Illustrationen tun ihr Übriges. \r\n\r\n\r\nCopyright: Gabriel, Wie ist es, wenn man kein zu Hause hat? & Wie ist es, wenn es Krieg gibt?, 2016 & 2017\r\nAm Ende gibt es bei beiden Büchern die Kategorien „Wie kannst du helfen“ und „informiere dich“. Es ist gut, mit einem so bedrückenden Thema nicht einfach stehen gelassen zu werden. \r\n\r\n\r\nCopyright: Gabriel, Wie ist es, wenn man kein zu Hause hat?, 2016\r\nDie Bücher haben keine Altersempfehlung. Nach der Erfahrung mit meinen Kindern, würde ich es älteren Grundschulkindern empfehlen.\r\n\r\nDer Gabriel-Verlag war so nett, uns eine Leseprobe zu gestatten, also können Sie sich selbst ein Bild machen. Die Bücher sind in der Wandlitzer Buchhandlung bestellbar oder im Pfarramt ausleihbar.\r\n\r\nKrieg & Flucht für Kinder erklärt
Sabine Müller spricht in ihrem Impuls über Arthur Jafa, Rassismus und die jährliche Notwendigkeit der Friedensdekade.